Kunstpädagogische Bildung in der digitalen Welt

Im Rahmen des Instituts für angewandte Kunst- und Bildwissenschaften kooperieren die Fachgebiete Kunstpädagogik sowie Gestaltungstechnik und Kunstgeschichte eng in der Erstellung exemplarischer Bildungsmodule für die Kunstlehrerinnen- und -lehrerfortbildung für die digitale Welt. Gefördert wird das Projekt als Beitrag zur Community of Practice (CoP) Kunst/Musik innerhalb des Projekts 'Communities of Practice NRW für eine innovative Lehrerbildung' (COMeIN) der Qualitätsoffensive Lehrerbildung.

Die exemplarischen Bildungsmodule werden fachstrukturell an KMK-Vorgaben (Fachstandards Kunst), Kernlehrplänen NRW und fachlichen Strukturen sowie an der Ausrichtung auf die Lehrerfort- und -weiterbildung von Kunstlehrerinnen und Kunstlehrer orientiert. Das Projekt wird in engem fachlichem Zusammenwirken mit Kunstlehrerinnen- und -lehrern des Landesverbandes NRW im BDK e.V. - Fachverband für Kunstpädagogik sowie mit der Fachgesellschaft für Kunstdidaktik und Kunstpädagogik (KFG) e.V. entwickelt und erprobt.

Erarbeitet werden u.a. multimediale Einheiten zur Lehrerinnen- und Lehrerfortbildung
• zur Fachsystematik der kunstdidaktischen und kunstpädagogischen Bildung für die digitale Welt,
• zu Digitalisierungen von Kunst und Welt als neuen Themen für einen kritischen Kunstunterricht (gemeinsam mit dem Landesverband NRW im BDK e.V. - Fachverband für Kunstpädagogik),
• zur Parallelführung von leiblicher und informationstechnischer Erfahrung in der Modellierung von Körpern,
• zur Reflexion der gewaltsamen Überführung von Menschen in ihr digitales Bild.

Beteiligt sind
Prof. Dr. Jochen Krautz (Kunstpädagogik)
Prof. Dr. Ulrich Heinen (Institut für angewandte Kunst- und Bildwissenschaften)
Dr. Björn Blankenheim (Institut für angewandte Kunst- und Bildwissenschaften)
Sarah Starosky (werkendes Gestalten, Kunstpädagogik)
Dr. Karin Weckermann (Institut für angewandte Kunst- und Bildwissenschaften)
Lena Wollnitza (Institut für angewandte Kunst- und Bildwissenschaften)

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